Er ist schon Tradition, der Energie AG-Fotokalender. Er wird seit vielen Jahren zum Jahreswechsel als Geschenk an ausgewählte Kunden, Marktpartner und die Mitarbeiter verteilt. Die Aufnahmen zeigen die Schönheiten des Versorgungsgebietes der Energie AG.

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Unter dem Motto „Wir sind da, wo unsere Kunden daheim sind“ wurden die Motive aller zwölf Kalenderblätter aus Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark fotografiert. Sie zeigen Impressionen dieser Regionen, die wir mit unseren Leistungen in den Bereichen Strom, Gas, Wärme, Wasser sowie Entsorgungs- und IKT-Dienstleistungen zu einer der lebenswertesten in Europa machen.

Mitarbeiter mit dem geschulten Auge

Die Besonderheit am Kalender der Energie AG ist, dass alle Fotos von Mitarbeitern aus dem Konzern geknipst worden sind. Sie beschäftigen sich in ihrer Freizeit leidenschaftlich mit dem Fotografieren und haben sich in der Fotosektion zusammengefunden. Das Blog-Redaktionsteam wollte wissen, was die Kalender-Fotografen bei den Aufnahmen bewegt hat und hat deshalb bei den „Bildermachern“ nachgefragt.

Mister Februar: Clemens Haas

Das Foto für das Februar-Kalenderblatt entstand Ende Jänner vor einem Jahr am Bäckerberg bei Scharnstein. Obwohl es bereits kurz vor 19 Uhr war, konnte mit Stativ und einer längeren Belichtungszeit sowohl die Sonne als auch die schneebedeckte Landschaft eingefangen werden. „Die lange Frostperiode hat die Schneelandschaft mit einer glitzernden Oberfläche versehen“, erinnert sich Haas, „ich habe versucht, diese einmalige Stimmung aus Schnee, Sonne und frostiger Kälte einzufangen.“

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Für den Spezialisten aus dem Prozess- und Qualitätsmanagement des Kundenservices (Energie AG Oberösterreich Customer Services GmbH) war es besonders wichtig, ein einzelnes, möglichst perfektes Bild zu schießen. Bewusst hat er auf eine nachträgliche Bildbearbeitung verzichtet.

Der magische Augenblick vom Bäckerberg

Das Haas´sche Ziel beim Fotografieren ist ehrgeizig: „Ich will den Moment einfangen und für immer erlebbar machen!“ So lässt sich nachempfinden, wie das eisig kalte Almtal am Bäckerberg in das warme Licht der Sonne getaucht wurde. Gelungen ist es ihm allemal, wie auch die anderen Fotos aus dieser Serie zeigen. „Man braucht schon ein hohes Maß an Konzentration, Genauigkeit und Ausdauer“, zieht Haas Bilanz. Angesichts der Bilder mangelt es ihm an keiner dieser Eigenschaften.

2014 hat sich der Eberstalzeller entschlossen, der Fotosektion beizutreten. „Diesen einen Moment festzuhalten, das ist der Reiz am Fotografieren“, saagt Haas. Dieses Festhalten von Augenblicken und Erinnerungen macht auch seine Reisedokumentationen einmalig. Schöne und ausgefallene Motive rücken deshalb immer in den Mittelpunkt. Bei Haas entsprechend in den Sucher seiner Kamera.

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Mit geschärften Blick zur Ruhe kommen

Das Fotografieren ist für Haas ein idealer Ausgleich zur anstrengenden Arbeit: „Man bewegt sich in der Natur und kommt zur Ruhe. Es schärft den Blick, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.“ In sich ruhend fällt auch die Beurteilung seiner Fotos locker aus. „Ein Foto ist dann gelungen, wenn es mir zuhause am Bildschirm noch immer gefällt und es den Moment richtig eingefangen hat. Dazu braucht es auch keine Richtlinien und Checklisten samt Beurteilungsmöglichkeiten“, sagt Haas locker, „es liegt einfach im Auge des Betrachters!“

Trotz aller Bemühungen sind die wenigsten Fotos immer perfekt. „Aber es ist schon mein Ziel, das eine, für mich perfekte Foto zu machen. Wenn mir das gelingt, ist es wie eine Belohnung für mich.“

Word-Rap mit Clemens Haas

Ein perfekter Tag ist für mich …

wenn man sportliche Betätigung wie zum Beispiel Mountainbiken mit dem Fotografieren verbinden kann!

Zum Essen würde ich gerne einladen …

Skifahrer Christian Neureuther

Dankbar bin ich in meinem Leben für …

meine Familie, Freunde und Gesundheit

Wenn ich mir eine zusätzliche Fähigkeit aussuchen könnte wäre das …

Geige spielen