Er ist schon Tradition, der Energie AG-Fotokalender. Er wird seit vielen Jahren zum Jahreswechsel als Geschenk an ausgewählte Kunden, Marktpartner und die Mitarbeiter verteilt. Die Aufnahmen zeigen die Schönheiten des Versorgungsgebietes der Energie AG.

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Mitarbeiter mit dem geschulten Auge

Unter dem Motto „Wir sind da, wo unsere Kunden daheim sind“ wurden die Motive aller zwölf Kalenderblätter aus Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark fotografiert. Sie zeigen Impressionen dieser Regionen, die wir mit unseren Leistungen in den Bereichen Strom, Gas, Wärme, Wasser sowie Entsorgungs- und IKT-Dienstleistungen zu einer der lebenswertesten in Europa machen.

Die Besonderheit am Kalender der Energie AG ist, dass alle Fotos von Mitarbeitern aus dem Konzern geknipst worden sind. Sie beschäftigen sich in ihrer Freizeit leidenschaftlich mit dem Fotografieren und haben sich in der Fotosektion zusammengefunden. Das Blog-Redaktionsteam wollte wissen, was die Kalender-Fotografen bei den Aufnahmen bewegt hat und hat deshalb bei den „Bildermachern“ nachgefragt.

Mister Oktober: Johannes Kaindlstorfer

Das Foto für das Oktober-Kalenderblatt hat Johannes Kaindlstorfer im Herbst 2016 in seiner Heimatgemeinde Haibach ob der Donau gemacht. Es entstand am „Steiner Felsen“, von dem aus Wanderer und Spaziergeher einen einmaligen Blick auf die Donau in der Schlögener Schlinge bekommen. Der Blick ist atemberaubend und in ähnlicher Form auch in vielen Werbekatalogen und Bildbänden über Oberösterreich zu finden. „Der Blick von dort auf die Donau ist aber eigentlich nur einer von vielen“, sagt Kaindlstorfer. Als Einheimischer kennt er die Gegend genau, weshalb er auch den einen oder anderen Geheimtipp kennt – nicht nur zum Fotografieren, sondern auch zum Wandern.

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Für das Motiv, für das sich der Mitarbeiter der Netz Oberösterreich GmbH entschieden hat, sprechen vor allem die kräftigen Farben der Blätter und der Kontrast mit dem Himmel: „Zu dieser Jahreszeit gehört diese Gegend zu den schönsten des Landes“, sagt Kaindlstorfer. Es sei naheliegend gewesen, diese einmalige Stimmung in Kombination mit dem Sonnenuntergang an diesem Postkarten-Herbsttag einzufangen.

Technik im Beruf, Technik beim Fotografieren

Beruf und Berufung haben bei Kaindlstorfer viel mit Technik zu tun. Als Teamleiter des Prozessmanagements im Bereich Netzführung gilt es Prozesse so zu optimieren, dass keine Informationen verloren gehen und diese unmittelbar zur Verfügung stehen. Diese hohe Techniklastigkeit findet sich manches Mal auch beim Fotografieren wieder. „Wenn man wie hier mit Belichtungsreihen arbeitet, braucht es wie im Beruf exaktes Arbeiten“, sagt der Haibacher. Gleichzeitig brauche es ab und an aber auch eine nachträgliche Korrektur, was mit technischen Hilfsmitteln wie Bildbearbeitungsprogrammen heute keine Hexerei mehr ist.

Trotz Ähnlichkeit und Techniklastigkeit sieht der Fotograf aber sein Hobby als ideale Ergänzung zum Beruf: „Man kann Situationen für die Ewigkeit festhalten und gleichzeitig mit jedem Bild eine Geschichte erzählen. Das ist schon etwas Besonderes!“ Dazu kommt, dass es gerade bei Landschaftsaufnahmen wie für das Kalenderblatt Oktober keine zeitkritischen Komponenten gibt: „Das hat mit Stress nichts zu tun, man kann sich auf den Augenblick konzentrieren und total abschalten.“

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Der Blickwinkel ist entscheidend

An das perfekte Bild glaubt der Haibacher nicht: „Es liegt wie immer im Auge des Betrachters, gelungen ist ein Foto dann, wenn es die Situation oder den Augenblick so gut wie möglich widerspiegelt.“ Zwar könne man mit viel Zeit und Geduld gerade bei Landschaftsaufnahmen nahe an die Perfektion herankommen, trotzdem muss man den richtigen Moment erwischen – ein Spiel mit der Geduld und gegen die Zeit, das der Fotograf nicht immer gewinnen kann.

Word-Rap mit Johannes Kaindlstorfer

Ein perfekter Tag ist für mich …

eine ausgedehnte Wanderung mit der Familie

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Dankbar bin ich in meinem Leben für …

die Gesundheit von mir und meiner Familie