Die Energie AG setzt mit einem ambitionierten Photovoltaikprojekt in Italien einen weiteren bedeutenden Schritt in Richtung Klimaneutralität und nachhaltige Energiezukunft. Das offizielle Closing mit dem Verkäufer erfolgte in Bozen. Mit dem Bau ihrer bislang größten PV-Anlage stärkt die Energie AG ihre Position als Impulsgeberin für die erneuerbare Energiezukunft am internationalen Markt.
Ein Projekt mit beeindruckenden Dimensionen
Das PV-Projekt in Arba, das auf einem rund 14 Hektar großen Grundstück realisiert wird, ist ein zentraler Meilenstein in der Ausbauoffensive der Energie AG bei Sonnenstrom. Mit einer Leistung von rund 8 Megawattpeak und einem Stromertrag von rund 12 Gigawattstunden pro Jahr, wird die Anlage genug Energie liefern, um rund 3.400 Haushalte zu versorgen. Damit können umgerechnet die Haushalte von sechs Gemeinden in der Größenordnung von Arba versorgt werden. Mit der Errichtung der PV-Anlage soll im Frühjahr 2025 begonnen werden, die Inbetriebnahme ist für Ende 2025 geplant.
Investitionen in die erneuerbare Energiezukunft
„Als Energie AG setzen wir mit dem PV-Projekt in Arba unsere Ausbauoffensive bei Sonnenstrom konsequent fort. Es unterstreicht unser Engagement, in nachhaltige und effiziente Technologien zu investieren. Mit diesem Projekt leisten wir einen aktiven Beitrag für die erneuerbare Energiezukunft“, betont Energie AG-CEO Leonhard Schitter. Als regionaler Versorger und internationaler Konzern verfolge die Energie AG damit die neu ausgerichtete Strategie konsequent in Richtung Klimaneutralität und Unabhängigkeit bis 2035. „Bis 2035 plant die Energie AG insgesamt rund 4 Milliarden Euro in die erneuerbare Energiezukunft zu investieren. Die Gesamtkosten belaufen sich bei diesem Projekt auf rund 8 Millionen Euro“, so Energie AG-CFO Andreas Kolar. Das Projekt ist technisch, rechtlich und wirtschaftlich umfassend geprüft. Die Projektkosten werden zur Gänze von der Energie AG getragen.
Technologie und Standortvorteile
Die geographisch günstige Lage und die Anlagenplanung mit einem einachsigen Tracker-System, sichern einen optimalen spezifischen Ertrag. Die Nähe zur Mittelspannungsleitung (20 kV) vereinfacht die Einspeisung des erzeugten Stroms erheblich. Die geografische Nähe zu bestehenden Anlagen in Italien schafft zusätzliche Synergien.
Ein Beitrag zur Klimaneutralität
Das Projekt in Italien ist Teil eines ambitionierten Plans der Energie AG, bis 2035 jährlich 460 Gigawattstunden Strom aus Sonnenkraft zu erzeugen – mehr als das 25-fache der heutigen Leistung. „Photovoltaik ist neben Wasserkraft und Windnutzung eine tragende Säule unserer erneuerbaren Energiezukunft“, ergänzt CTO Alexander Kirchner. Mit dem Projekt in Arba wird die Energie AG einen wesentlichen Beitrag leisten, den Ausbau erneuerbarer Energien auch auf internationaler Ebene voranzutreiben.
Nachhaltigkeit im Fokus
Mit dem offiziellen Closing in Bozen hat die Energie AG ihre Position als internationaler Vorreiter in der erneuerbaren Energieversorgung gestärkt. Das Unternehmen setzt dabei nicht nur auf wirtschaftliche Effizienz, sondern auch auf eine nachhaltige Umsetzung, die Synergien mit bestehenden Anlagen in der Region schafft. Diese Synergien verbessern nicht nur die logistische Planung, sondern stärken auch die Zusammenarbeit innerhalb der Region.
Zukunft gestalten mit Sonnenkraft
Das PV-Projekt in Arba zeigt, wie die Energie AG ihre Vision einer erneuerbaren Energiezukunft umsetzt. Es ist ein entscheidender Schritt, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und gleichzeitig den Energiebedarf nachhaltig zu decken. Mit Projekten wie diesen beweist die Energie AG, dass Klimaschutz und wirtschaftliche Effizienz Hand in Hand gehen können.
Kenndaten PV-Projekt „Arba“
- Leistung (in Megawattpeak): ca. 8 MWp
- Stromertrag (in Gigawattstunden pro Jahr): ca. 12 GWh/Jahr
- Jahresstromerzeugung (in Haushalte): 3.400 Haushalte
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