Mit einer wissenschaftlich fundierten Kontrollmethode wurde für die Schadstoffemissionen der WAV (Energie AG Umwelt Service Wels) ein Weg gefunden, die Auswirkungen des Anlagenbetriebes auf die Umwelt zu kontrollieren. So ist in Wels das Biomonitoring seit Jahren in Betrieb und belegt – auch durch die aktuellen Analysen – ganz klar: Der Betrieb der WAV ist umweltverträglich!

Kontinuierliche Kontrolle garantiert Einhaltung der Grenz- und Richtwerte

Das Prinzip des Überwachungssystems ist eigentlich einfach: Um Schäden an der Umwelt zu belegen, reicht es, die Umwelt zu überwachen und zu analysieren – zum Beispiel anhand der Wachstumsentwicklung und der Stoffe, die Pflanzen im Zuge des Wachstums einlagern. Am einfachsten funktioniert das mit standardisierten Pflanzenkulturen und an Bäumen. Eingesetzt werden im Falle der WAV für das Biomonitoring Weidelgras und Grünkohl sowie der erste Grünlandaufwuchs im Mai an den Messpunkten 01, 02, 09 und 10. Zudem lässt sich an Fichten der Schadstofftransport durch die Luft am besten erkennen. Auch an den schnell wachsenden Weidelgräsern lässt sich genau erkennen, ob und wie sehr Schadstoffe aus der Luft aufgenommen werden. Zudem ist es besonders effektiv, an festgelegten Standorten die Entwicklung von Bäumen über Jahre hinweg zu beobachten.

WAV ist umweltverträglich

Speziell im Falle der WAV werden beim Biomonitoring die anlagenkritischen Schadstoffe unter die Lupe genommen: Schwermetalle, Fluor, Chlor und Schwefel sowie aromatische Kohlenwasserstoffe und Dioxine. Über die Jahre hinweg konnte beim Biomonitoring festgestellt werden, dass alle Grenzwerte stets eingehalten worden sind. Damit liegt für die WAV seit 1991 ein einzigartiges und lückenloses Biogutachten vor, mit dem der umweltgerechte Anlagenbetrieb für alle nachvollziehbar dokumentiert ist. Die zusammengefassten Ergebnisse: Auch im aktuellen Biomonitoring-Bericht wurde festgehalten, dass alle Untersuchungen auf Schwermetalle ausschließlich der natürlichen Schwankungsbreite unterliegen und alle gesetzlich und bescheidmäßig vorgegebenen Grenz- und Richtwerte wie auch in den vergangenen Jahren zum Teil deutlich unterschritten wurden. Es kann daher – da die WAV nach dem modernsten Stand der Technik errichtet worden ist und dieser immer wieder angepasst wird – davon ausgegangen werden, dass auch künftig alle Grenz- und Richtwerte sicher eingehalten werden. Das Biomonitoring wird weiterhin beibehalten, um zu belegen, dass der Betrieb der WAV umweltverträglich ist.